Endlich war es soweit, endlich mal wieder ein Treff im Ideenclub für die Bewohner*innen der „Häuser im Eichenwäldchen“ in Ottweiler. Der Ideenclub ist eine Veranstaltung aus dem Bereich der Partizipation – eine Plattform, der den Bewohner*innen der Pflegeeinrichtung für Menschen mit Beeinträchtigungen die Möglichkeit gibt, den Einrichtungsalltag aktiv mitzugestalten. Diese bisher einmal monatlich stattfindende Veranstaltung musste seit mehr als zwei Jahren wegen der Coronapandemie pausieren.
Bei dem lang erwarteten aktuellen Treffen ging es nun um ein für die Bewohner*innen wichtiges Thema: die Speiseversorgung. Rebecca Pink von Zentralküche Saarland des Schwesternverbandes war nach Ottweiler gekommen, um den Fragen der Interessierten Rede und Antwort zu stehen. Rebecca Pink ist im Bereich Qualitätsmanagement sowie der Diätleitung tätig.
Im Vorfeld hatten sich die Bewohner*innen in Kleingruppen unter der Leitung von Karin Neu und Sabine Rabe zusammengefunden und sich über die Speiseversorgung ausgetauscht und diskutiert. Was schmeckt, was schmeckt eher nicht, was wünscht man sich auf den Speiseplan, was nicht, was könnte es öfter zu Essen geben. Die Ergebnisse dieses Austausches trug eine Bewohnerin zu Beginn des Treffens vor.
Pizza, Hamburger, Pommes Frites, Hähnchen und „richtige“ Würstchen gehören zu den Gerichten, die sich viele Bewohner*innen wünschen. Rebecca Pink erklärte, dass sich manche Speisezubereitungen nicht für die Zubereitung im Cook & Chillverfahren eignen und deshalb schwer vorzukochen seien. Pommes Frites zum Beispiel, müssen in der Fritteuse oder dem Backofen schön knackig, knusprig gebraten werden – was bei gelieferten Essen nur schwer bis schlecht möglich ist. Außerdem gehören Pommes und Co. ja nicht unbedingt zu den gesündesten Nahrungsmitteln und die Mitarbeiter der Großküche achten ja auf eine ausgewogene Ernährung. Jedoch ist es zum Beispiel möglich, wie Pink berichtet, den Teig und Belag für eine leckere Pizza oder Laugenbrezeln in der Küche vorzubestellen und im Backofen der jeweiligen Wohngruppe zuzubereiten. Rebecca Pink versprach aber, die Wünsche der Beteiligten so gut wie möglich aufzugreifen und bei der zukünftigen Planung zu berücksichtigen.
Zum Ende der Veranstaltung bedankte sich Rebecca Pink für das große Interesse bei allen, die gekommen waren, die sich wiederum mit einem großen Applaus zufrieden verabschiedeten.
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