Puppentheater im Eichenwäldchen

Eine besondere Überraschung in der Adventszeit

 

Über eine Woche lang war in den „Häusern im Eichenwäldchen“ ein kleines Puppentheater aufgebaut, das für Abwechslung, Spannung und Freude bei Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen sorgte. Zwei Mitarbeiter*innen hatten die Aktion liebevoll organisiert und das Stück „Der Weihnachtswunschzettel“ einstudiert. Sie begeisterten damit das Publikum und sorgten über viele Tage hin für sehr viel Freude.

 

Margaretha Maria Leinenbach hatte das Puppentheater bereits im letzten Jahr im privaten Umfeld wiederentdeckt und entwickelte über das Jahr 2020 hinweg die Idee, ein Puppentheater-Stück in den „Häusern im Eichenwäldchen“ aufzuführen. Johanna Poss, eine Mitarbeiterin der sozialen Betreuung, musste nicht lange überredet werden, den Part des Seppl zu übernehmen. Einrichtungsleiterin Bärbel Dollak wurde von dem Vorhaben in Kenntnis gesetzt und sie gab sofort Ihr ok. Johanna Poss und Maggy Leinenbach durften den Schulsaal im C-Haus zum Theater umfunktionieren, selbstverständlich unter Einhaltung aller Hygieneregeln. Der Gärtner des Schwesternverbandes, Herr Bendun, lieh freundlicherweise zwei Tannenbäume, Frau Rajski stellte „Schneedeko“ zur Verfügung, eine Freundin steuerte einen Schlitten bei, Frau Haas vom Betriebsrat weiteres Material, das vergessen wurde, und ruckzuck entstand eine Winterlandschaft im Raum CO 25.

 

In der Geschichte geht es um einen Dialog zwischen Kasperl und Seppl, denen es – auch gemeinsam – nicht gelingt, weder schriftlich noch zeichnerisch einen akzeptablen Wunschzettel fürs Christkind hinzubekommen. Den Wunsch zu malen ist auch nicht so einfach, da es sich bei Seppls allergrößtem Wunsch um Schlittschuhe handelt. An diesem Punkt setzte der interaktive Teil der Vorstellung ein: Die Zuschauer wurden gebeten, dem Seppl bei seinem Wunschzettel zu helfen. Die Bewohner*innen erhielten Papier und Malstifte, wobei der Fantasie keine Grenzen gesetzt waren. Seppl und Kasperl waren riesig froh über die Unterstützung der Anwesenden und bedanken sich herzlich bei allen Mitwirkenden.

 

Untermalt wurde die Geschichte vor allem durch das Lied „Schneeflöckchen Weißröckchen“, das auf einer CD abgespielt wurde. „Es hat allen Spaß gemacht zu spielen und zuzuschauen“, erzählt Maggy Leinenbach. Sie dankt an dieser Stelle allen Unterstützer*innen.

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